St. Lucia - Soufriere
03.03.2016
 
Wir verlassen um kurz nach 9:00 Uhr unsere tolle Schnorchelbucht und fahren Richtung St. Lucia. Alle Angeln sind draußen, aber auch heute will kein Fisch beißen, obwohl wir sehen, dass die Fische unterwegs sind. Dafür sehen wir kleine Wale und zwei Delphin-Schulen und einen Tanker, der uns nicht ausweicht. Unser AIS berechnet zwar, dass wir den Tanker mit ca. 100m  Abstand passieren sollen, was ihm scheinbar reicht, uns aber nicht, da wir vor ihm seinen Kurs kreuzen würden. 100m vor einem Pan-Max der mit 12Kn also doppelt so schnell wie wir fährt, ist uns dann trotz AIS doch ein bisschen zu knapp. Dafür sind die Pitons schon sehr gut zu sehen und weisen uns den Weg. Um 18:00Uhr liegen wir dann an einer Boje zwischen den Pitons. Es ist schon beeindruckend, wie sich diese Felsen neben einem aus dem Wasser erheben.

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St. Lucia - Soufriere
04.-06.03.2016
 
Wir verlegen eine Bucht weiter, direkt vor den Ort Soufriere, wo wir erstmal 1,5Std. zum Einklarieren brauchen. Später erkunden wir den Ort und kaufen noch ein bißchen ein. Abends bleibt die September Blue bei uns hängen. Es wird ein netter Abend.
Wir besuchen noch den Botanischen Garten inklusive Wasserfall. Einen Tag später baden wir an einem anderen Wasserfall in heißen Quellen. Desweiteren finden wir einen guten Laden, in dem man für kleines Geld gutes “Local”- Essen bekommt. Strand, Schnorcheln und Sundowner sind immer dabei.

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St. Lucia- Anse la Raye
07.03.2016
 
Wir starten gegen Mittag Richtung einem kleinen Fischerdorf in der  Anse la Ray. Der erste Stop erfolgt in der Anse Cochon zum Schnorcheln. Nach ein paar Stunden fahren wir dann 1SM weiter in die Anse la Raye wo die ThatsLife und September Blue auf uns warten. Wir treffen uns dann auf der September Blue zum Grillen (Elmar hat einen Barracuda geangelt) als der Ankerplatz auf einmal ohne ersichtlichen Grund unruhig wird. Die Wellen brechen sich plötzlich an der vorgelagerten Insel, und die September Blue schaukelt unruhig, aber es macht keinen gefährlichen Eindruck. Als wir dann später auf unser Boot zurückkehren, kommt eine neue Wellenserie in die Bucht, und September Blue und ThatsLife sehen nicht mehr gut aus. Aus dem Fischerdorf erschalt der Ruf der Conch, einer große Muschel, die die Fischer hier benutzen, um sich bemerkbar zu machen. Die Fischer erscheinen im Laufschritt auf dem Steg und am Strand, um ihre Boote in tieferes Wasser zu bringen und so vor den hohen Wellen zu schützen. Ein Fischerboot kommt zu uns Seglern heraus und ruft uns zu: Geht hier weg! Fahrt raus in die Marigot Bay! Die Nacht wird rauh!! Wenn die ortskundigen Fischer so etwas raten, sollte man dem tunlichst folge leisten und 10 min. später sind alle drei Boote “Anker auf” und verlassen die Bucht. Wir sprechen mit der ThatsLife, und Thomas will eigentlich sofort in die Rodney Bay durch fahren. 10SM sind mir eigentlich zu weit, sodass wir erstmal die Marigot Bay 1,5SM weiter anpeilen. Die Marigot Bay sieht auf den ersten Blick recht dunkel aus und zeitgleich wacht Lina auf und sucht völlig verwirrt die Toilette hinter dem Steuerrad. Als wir sie dann endlich auf die Toilette befördert haben, erklärt sie uns dann sehr nachdrücklich das sie nicht um ankern möchte. Bis Lina dann endlich wieder selig neben dem Diesel schläft, haben wir die Marigot Bay schon passiert und überlegen, ob wir in die Rodney Bay durchfahren, während die ThatsLife, die dort eigentlich hin wollte, in der Marigot Bay an der Mooring fest macht. Am Ende folgen wir der September Blue nach Castries und haben um 23:00 Uhr endlich den Anker wieder im Grund und können schlafen gehen.

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St. Lucia - Castries
08.03.2016
 
Der Ankerplatz war glatt wie ein Ententeich, und wir haben gut geschlafen. Ich bin gerade aufgestanden, als ich dann ein neues Geräusch höre, das ich nicht einordnen kann. Als erstes gehe ich Richtung Kühlschrank, aber der ist es nicht. Plötzlich wird es dunkel hinter mir und als ich aus unserem kleinen Fenster gucke, fährt ein Bug mit einer riesigen Britischen Flagge vorbei. Das ganze Schiff in voller Größe kann ich erst überblicken, als ich ins Cockpit gehe. Es ist die Britannia, ein riesiger Kreuzfahrer, der da ca. 50m an uns vorbei fährt, da wir direkt am Rand des Wendebereich für die Schiffe liegen. Keine 100m auf der anderen Seite ist die Lande-und Startbahn vom Flughafen, damit ist ein interessantes Frühstücken für uns und die Kinder angesagt. Später verlegen wir dann noch in die Rodney Bay und gehen dort vor Anker. In der Lagune sehen wir dann noch einen deutschen Katamaran, den wir in Cherbourg (Frankreich) schon einmal gesehen haben. Kurzerhand klopfen wir an und werden freudig aufgenommen, da auch Kinder an Bord zu Besuch sind. 2 Std. später sind alle Kinder im Pool der Marina und Lupita von der September Blue kommt auch noch vorbei.

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St. Lucia - Rodney Bay
09.-13.03.2016
 
Wäsche liegt an, und wir erkunden die nähere Umgebung. Nachmittags wieder Pool und Sundowner mit allen Booten am Pool. Freitagabends fahren wir mit dem Bus in einen anderen Stadtteil zu einer Straßenparty, und die Kids tanzen auf der Strasse. Anschließend gibt es gutes Local-Food, und wir kehren gut gelaunt zu unseren Booten zurück.
St. Lucia - Rodney Bay
 
Wie ihr sicher gemerkt habt, war eine Weile Ruhe im Block. Das lag zum einen an den sehr langsamen Internetverbindungen, aber auch an einigen unschönen Ereignissen, die sich hier zugetragen haben.
Dazu gehört als allererstes die Ermordung eines deutschen Seglers und der schweren Verletzung eines weiteren Seglers bei einem Überfall in der Walliabou-Bucht auf St. Vincent. (Die Medien haben darüber berichtet). Der Überfall ereignete sich kaum 12 Std., nachdem wir die Bucht passiert hatten. Wir hatten ernsthaft überlegt, die Nacht dort zu verbringen. Wir erfahren dieses aber erst in der Rodney Bay, zeitgleich mit der Aussage:” Passt gut auf euer Schlauchboot auf, hier wird im Moment jede Nacht ein Dinghi geklaut.” Dazu kommt, dass auf St. Vincent die Boatboys echt nervig waren und man auch in den meisten Bars und Lokalen nicht das Gefühl vermittelt bekommt, willkommen zu sein. Eher ist es so, als ob man als Gast die Angestellten stört und man mit der Bestellung Arbeit auslöst.
“Danke und Bitte” oder ein freundliches Lächeln sucht man oftmals vergebens.
Wir treffen hier natürlich auch sehr nette Menschen, aber gefühlt ist das die Minderheit.
Schade, denn so hatten wir uns das nicht vorgestellt.
Diese Zeilen entstehen schon auf Martinique, wo es sehr europäisch ist. Im Moment fühlen wir uns hier ganz wohl, dafür ist hier das Zika-Virus ein großes Thema und Mückenschutz unser täglicher Begleiter.
Also auch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen im Paradies! Hat unsere Laune in den letzten Tagen schon gedrückt.
So genug gejault! Die Tage gibt es wieder schöne Fotos und Berichte von uns.
Ganz liebe Grüße an euch alle!!
Die Traumtänzer