Martinique - Le Marin14.-16.03.2016 Bei schönem Wind segeln wir die 25 SM von der Rodney Bay nach Martinique und gehen in Le Marin vor Anker. Le Marin ist das Einkaufs-und Ausrüstungsparadies für alle Segler. Seit Grenada hat die Auswahl in den Supermärkten (so man sie teilweise noch so nennen konnte) stark abgenommen, und die Preise sind im Gegen- zug gestiegen. Nicht dass man nicht genug bekommen hat, aber halt sehr beschränkte Auswahl. Hier ist wieder Europa-alles da zu akzeptablen Preisen. Wir gehen also reichlich einkaufen und besorgen ein paar Kleinigkeiten für das Boot. Da ganz langsam am Horizont die Heimreise auftaucht, kaufen wir auch schon mal vier große Kanister, um auf der Rückfahrt nochmal 80L Diesel mehr mitzunehmen zu können. In der Bilge wird Inventur gemacht und dann die Einkäufe erfasst und eingelagert. Nachmittags noch ein bisschen an den Strand und die Tage vergehen schnell.
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Martinique - Le Marin17.03.2016 Mal wieder ein “Shit happens” Tag.Wir wollen noch die letzten Einkäufe tätigen und um diese bezahlen zu können, geht es als erstes zum Bankautomaten. Leider zieht dieser völlig ohne Grund meine VISA-Karte ein und behält das Geld auch gleich ein. Auf dem Automat findet sich weder Adresse noch Telefonnummer. Eine deutschsprachige Frau erklärt uns dann netterweise den Weg zur Bank, und wir machen uns auf den Weg. Dort erklärt man uns dann, dass die Karte nach Deutschland geschickt wird und von meiner Bank an uns weitergeleitet wird. Nach vehementem Protest meinerseits und langem hin und her sollen wir die Karte dann nach 2,5 Std. wiederbekommen. Wir kehren zum Boot zurück und holen Alex` Karte. Gut, dass die Kids auf der Sailaway zum Spielen eingeladen sind. Wieder an Land funktioniert die Karte aber dann auch nicht, also wieder ab zum Boot und Geld umbuchen. Dann holen wir Max schon mal ab und leihen uns Geld, damit wir endlich einkaufen können. Nach der Umbuchung funktioniert Alex` Karte dann aber zum Glück auch. Wir kaufen die gewünschten Frischwaren ein. Ich bekomme meine Karte zurück, aber der Versuch Geld abzuholen scheitert. Also zurück zum Boot und meine Bank angerufen. Es stellt sich heraus, dass 500€ gebucht wurden, die ich aber nicht erhalten habe und der Pin mehrfach falsch eingegeben wurde. Also Karte sperren.Eigentlich wollten wir heute in die nahegelegene Ankerbucht verlegen, was wir aber auf morgen verlegen. Stattdessen tanken wir das Schlauchboot zum zweiten Mal heute voll und fahren mit den Kids von der Sailaway (volle Pulle wie die Kinder hier nur noch in unserem Schlauchi fordern) für 2 Std. an den Strand.Alles nix schlimmes, aber der Tag war schnell vorbei und für unsere derzeitigen Verhältnisse echt stressig!!
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13Martinique - Le Marin18.03.2016 Heute schaffen wir es!! Verlegen in die Ankerbucht und beim 3. Versuch liegt der Anker dann auch endlich richtig! Nachmittags treffen wir uns mit SailAway am Strand und feiern Mauros 6. Geburtstag. Es gibt seit tagen endlich mal wieder einen Sundowner und wir haben viel Spaß!!
Martinique - Le Marine19.03.2016 Wir besuchen das malerische Örtchen St. Anne und bummeln durch die Strassen und genießen den Ort. Auf dem Rückweg zum Boot bleiben wir noch kurz bei der ThatsLife hängen und verabreden uns für Abends zum Pizza essen und leider auch zum Abschied nehmen. Es ist soweit nach vielen gemeinsamen Meilen und einer supertollen Zeit werden sich morgen unsere Wege trennen. Wir ziehen weiter gen Norden, um später nach Europa zurückzukehren und Susanne und Thomas gen Süden, um später dort die Hurrikan Saison abzuwarten. Vielen Dank für die tolle Zeit mit euch!Wir werden euch nicht vergessen!!Alles Gute für eure weitere Reise!Eure Traumtänzer
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24Martinique - Le Marin20.03.2016 Morgens lichten wir den Anker und fahren zur Tankstelle, um Wasser zu tanken. Und da wir schon mal da sind, tanken wir auch Diesel voll. Dann geht es zurück in die St. Anne neben die Kalimera und ThatsLife. Die Crew der Kalimera hat uns noch zum Essen eingeladen. Susanne und Thomas wollen eine Runde paddeln gehen und somit ist es nun endgültig soweit! Abschiednehmen von der ThatsLife. Nicht schön, aber auch das gehört zu dieser Reise dazu. Nachmittags gehen wir dann endgültig Ankerauf und segeln in die Anse de Arlet und rollen uns am Ankerplatz fürchterlich durch die Nacht.
Martinique - Anse Noir21.03.2016 Morgens machen wir einen kleinen Spaziergang durch den Ort. Vorher verabschiedet sich die Sailaway vorläufig von uns, weil sie Besuch hat und länger hier bleiben wird. Wir segeln weiter in die Anse Noir, die aber so voll ist, dass wir in die direkt danebenliegende Bucht Anse Dufour verlegen. Herrliches Schnorcheln mit den Kindern an einem schönen Riff und den hier zur Zeit lebenden Schildkröten. Ich habe gerade mit Max an Land etwas zum Mittagessen besorgt, als ein Fischer uns bittet, die Bucht zu verlassen, weil sie dort fischen möchten. Unter seiner Einweisung ankern wir dann doch noch in der Anse Noir, wo es zwischendurch leerer geworden ist. Wo wir schon umverlegt haben, gehen wir dann auch gleich nochmal schnorcheln. Wieder mit Schildkröten und zum ersten mal Calamaren. Max möchte noch an den Strand. Als wir dort sind, kommt ein großes deutsches Boot in die Bucht, das mir bekannt vorkommt. Es ist die Betty Blue, die wir auf La Gomera kennengelernt haben. Die Kinder freuen sich sehr, dass sie sich wieder treffen und wir quatschen mit der Crew. Die Mädels der Betty Blue schlafen dann auch bei uns an Bord. Lina ist happy.
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26Martinique - St. Pierre22.03.2016 Frühstück mit den Kids der BettyBlue und dann alle zum Schnorcheln ins Wasser. Beide Crews treffen sich noch am Strand. Dann heisst es auch hier erstmal wieder Abschied nehmen. Wir Nord, Betty Blue noch ein bisschen Süd. Um 10:30 Uhr heben wir den Anker, winken nochmal der BettyBlue und segeln Richtung St. Pierre. Als wir ankommen, bläst uns der Wind mit 30Kn ins Gesicht und die Bucht ist ziemlich voll. Wir suchen uns ein Plätzchen relativ weit abseits zum Ankern mit genug Platz zum Schwoien. 1,5Std. später kommt die Septzember Blue, mit der wir hier heute verabredet sind. Auf dem Weg ins Dorf bleibt Lina schon bei Lupita auf der September Blue hängen, sodass wir mit Max alleine auf Suche nach einem Cafe mit WIFI gehen. Ohne Erfolg kehren wir später zur September Blue zurück und nehmen erstmal einen Sundowner.
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