Iles des Saintes- Terre de Haut29.03.2016 Morgens starten wir Richtung den Iles des Saintes. Der Wind ist wie auch an den letzten Segeltagen recht ruppig und ungleichmäßig. Wir machen schnelle Fahrt, als in einer Welle das Schauchboot angehoben wird und wieder auf dem Kopf landet (dieses mal ohne Motor). Danach schleppen wir es bei langsamer Fahrt nach, da wir es im Wellengang nicht gedreht bekommen. Vor Terre de Haut hat uns die September Blue schon eine Boje direkt hinter ihr reserviert und hilft uns beim Festmachen. Wir treffen uns noch im Cafe und werden abends auf die September Blue zum Essen eingeladen. Vielen Dank für den schönen Abend und das leckere Essen!
Iles des Saintes- Terre de Haut30.03.2016 Vormittags verläßt uns die September Blue Richtung Guadelope, und der nächste Abschied steht an. Elmars Vater fliegt wieder nach Hause und Niklas geht auf Einzeltour und wird Alex und die Kinder erst in Holland wiedersehen.Wir erkunden die Stadt und kaufen ein. Gleichzeitig halten wir Alex Vater auf trapp, weil die Flüge umgebucht werden müssen und Zubringerflüge gebucht werden. Leider stellt sich in den nächsten 24 Std. heraus, dass der Anbieter der Flüge wohl eher am Rande der Legalität arbeitet und wir am ende bei der Fluggesellschaft selber buchen. Leider hat die Gesellschaft nur ein französischsprachiges Buchungsportal. Interessant, wenn man die Sprache nur sehr rudimentär versteht.
Iles des Saintes- Terre de Haut31.03.2016 In der Nacht fängt es an zu stürmen und dann sintflutartig zu regnen. Alex dreht sich zu mir um und fragt verschlafen: ” Sind alle Fenster zu?” Ebenso verschlafen kommt die Antwort: “ Hm ja”. Eine Weile später auf dem Weg zur Toilette pitscht es dann aber doch seltsam aus der Kajüte der Kinder. Waren doch nicht alle Fenster zu, aber die Klamotten im Kleiderschrank unter dem Fenster haben fast alles aufgesaugt, sodass nur ca. 1 Liter Wasser in der Bilge angekommen ist. Um 8 Uhr (bei uns 2 Uhr nachts) klingelt dann das Telefon wegen der Zubringerflüge.Morgens also weiter mit Flügenbuchen und Papiere mailen, damit Alex mit den Kindern alleine reisen kann. Nebenbei hängen wir den Inhalt des Kleiderschranks zum Trocknen auf. Ach ja, wo die Kajüte eh schon halb leer ist, machen wir dort gleich noch Großputz. Mittags dann an Land eine Kleinigkeit essen und dann Kinderprogramm. Auf dem Rückweg noch ein Eis für alle und ab zum Boot. Ich schruppe noch 2 Std. den Wasserpass am Boot und Alex beseitigt die letzten Spuren des offenen Fensters, während Max in der Zeit alles verwüstet, was nicht Niet -und nagelfest ist.Alles in allem: Alles in Butter auf`m Kutter. Ha Ha!