Dominica - Roseau23.03.03.2016 25 SM sind es von St. Pierre nach Roseau. Nicht weit, aber heute für uns auch nicht schön. Der Wind ist sehr ungleichmäßig und schwankt zwischen 18 und 28 Kn mit Tiefen bis 10 Kn und 34 Kn in der Spitze. Dazu gibt es ständig starke Regenschauern, die die Sicht teilweise auf unter 100m verringern. Entspanntes Segeln geht anders, aber wir kommen heil und ohne Probleme an. Die September Blue folgt uns mit einer Stunde Abstand bei gleichem Wind, aber nur einer Regenschauer. Danach noch 1,5 Std. Einklarieren, weil es wegen der Osterfeiertage super- voll ist. Abends ist die September Blue zum Sundowner bei uns auf dem Boot.
Dominica - Roseau24. -25.03.2016 Wir erkunden die Stadt und wandern durch den sehr schönen Botanischen Garten, in dem wir noch einen Wanderweg finden, der durch Regenwald auf den Berg hinter der Stadt führt. Uns gefällt der Anstieg sehr gut. Wir sehen viele Echsen und anderes Getier. Oben angekommen hat man eine schöne Aussicht über Stadt und Bucht. Und nachdem ich neulich erst noch gemeckert habe:Hier auf Domenica sind die Menschen sehr freundlich, offen und zuvorkommend. Wir werden überall freundlich begrüßt, man findet ein freundliches Lächeln in den Gesichtern der Menschen, und sie sind sehr hilfsbereit!!!Auf dem Weg zum Boot zurück halten zweimal Autos mit Frauen am Steuer,die uns fragen, ob sie uns mitnehmen können. Abends versacken wir mit der September Blue in einem Hotel mit Swimmingpool. Die Kinder im Poo,l und wir beim Sundowner. Lupita schläft noch eine Nacht bei uns auf dem Boot und Lina ist happy.
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50Dominica - Roseau26.03.2016Taxi-Tag Um 9:00 Uhr geht es los! Pünktlich steht der Fahrer vor der Tür, dann schnell noch eine andere Familie abgeholt, getankt und zur Bank (die andere Familie möchte noch eben Geld wechseln). Gefühlt 1 Std. später sind wir auf dem Weg. Das erste Ziel ist ein Bach, der durch Vulkangestein so heiß ist, dass er an manchen Stellen im Randbereich kocht. Von dort geht es auf und ab durch den Regenwald zu einem Wasserfall, bzw. bis in die Nähe. 45 Minuten haben wir zu Fuß jeweils hin und zurück zu laufen bzw. der arme Max lässt sich lieber gleich wieder tragen. Der Wasserfall ist sehr beeindruckend. Da es hier in den letzten Tagen viel geregnet hat führt er auch einiges an Wasser. Danach fahren wir zu einem Becken, in dem man gegen eine starke Strömung in einem engen Canyon in Richtung eines weiteren Wasserfalls schwimmen kann ( Drehort einer Szene aus Fluch der Karibik 2). Zum Schluß noch ein bisschen relaxen am Strand und pünktlich zum Sundowner sind wir wieder im Hotel, wo die Kinder sofort wieder im Pool verschwinden.Nach mehrmaligem Nachfragen bekommen wir die Karte für den im Hotel stattfindenden Osterbrunch, der auch gleichzeitig Alex Geburtstagsfeier werden sollte. Aber das Angebot ist so schwach, dass wir alle beschließen morgen weiter zufahren.
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29Dominica - Portmouth27.03.2016Ostersonntag Die Kinder sind sehr froh, dass der Osterhase uns auch auf dem Boot gefunden hat. Alex Geburtstag kommt leider etwas unter die Räder, weil wir uns zur Weiterfahrt fertig machen, ich mir auf der Taxitour mit offenem Fenster eine Erkältung eingehandelt habe. Vor allem aber, weil sich unsere Pläne für die Rückreise seit einer Woche immer mehr zerlegen, weil wir aus mehreren Gründen früher nach Deutschland zurück müssen als geplant. Das erweist sich allerdings als schwieriger als gedacht, weil die meisten Flüge über die USA gehen, für die die Kinder aber nicht die richtigen Pässe haben.So machen wir uns also leicht angeschlagen auf den Weg Richtung Portmouth in der Hoffnung, dass es dort auch weniger regnet als in Roseau, wo es mehrfach täglich kräftig geregnet hat. Weiter draußen sehen wir die Walbeobachterboote. Wir nehmen also auch Kurs in diese Richtung und sehen nach 20min. dann auch einen kleineren Wal. Dann schaft es eine Welle in Verbindung mit einem dicken Treibholz unser Motorboot incl. Motor auf den Kopf zudrehen, so dass das Salzwasser in den Motor läuft. In einem großen Kraftakt drehen wir das Schlauchboot wieder um. Es folgen noch zwei weitere Wale, die deutlich größer sind. Der letzte ist dann größer als unser Boot und verabschiedet sich vor der laufenden Videokamera mit hoch erhobener Schwanzflosse beim Abtauchen. Ein tolles Naturerlebnis für uns alle!In Portmouth angekommen, bei strömendem Regen muß ich mich dann sofort um unseren Außenborder kümmern. Kerzen raus, Vergaser auf und dann massig Öl rein und spülen, spülen und nochmal spülen mit Öl. Dann mit dickem Kopf und Erkältung ab ins Bett. Wie gesagt ein sehr durchwachsener 40. Geburtstag.
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11Dominica - Portmouth28.03.2016 Der Tag beginnt wie der vorherige geendet hat. Außenborder wiederbeleben. Nach 4 weiteren Stunden ist das meiste Öl wieder aus dem Motor raus, der Vergaser gereinigt, und der Motor tut wieder seinen Dienst. Dann geht s erstmal kurz in den Ort, der aber Ostermontag ausgestorben ist. Nachmittags machen wir noch eine kleine Flusstour auf dem Indian River. Die Tour ist ganz nett, aber recht kurz und unterm Strich zu teuer.
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